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Über den Lötschenpass und Restipass vom Berner Oberland ins Wallis

16
Aug
Freitag
Über den Lötschenpass und Restipass vom Berner Oberland ins Wallis
Über den Lötschenpass und Restipass vom Berner Oberland ins Wallis
Wann:
16. August 2024 – 18. August 2024
Preis:
CHF 695.00 buchen
Leitung:
Gruppengrösse:
maximal 9 Personen
Wanderzeit:
3 – 5 1/2 Stunden

Auf einer Dreitagestour durchwandern wir eine einsame und wilde Natur, die sich nicht nur von ihrer wildromantischen Seite zeigt, sondern auch raue und alpine Abschnitte aufweist. Wir starten im verborgenen Reich der Kander im Berner Oberland, wo wir am ersten Tag gemütlich durch das idyllische Gasteretal wandern. Am zweiten Tag, schön ausgeruht und mit gutem Frühstück im Magen, steht die Königsetappe auf dem Programm: Sie führt uns über den historischen Übergang am Lötschepass ins Walliser Lötschental, durch eine Landschaft, die jeder Schweisstropfen wert ist. Zum Abschluss gehts erst hoch über dem Lötschental auf der Höhe bleibend an einigen Alpen vorbei, bevor noch einmal ein Pass und ein etwas kleineres Pässli und kurz darauf die Seilbahn wartet, die uns die Höhenmeter zum Talgrund abnimmt. Übernachten tun wir in zwei verschiedenen Berghotels, wo es sich wunderbar gemütlich von den Etappen erholen lässt.

Anreise und Treffpunkt: werden etwa 1 Woche vor der Tour mitgeteilt. Der Treffpunkt ist voraussichtlich um 09.54 Uhr an der Bushaltestelle Talstation Sunnbüel (Zürich ab ca. 07.32 Uhr, Bern ab ca. 08.39 Uhr).

Programm

Tag 1: Der jungen Kander entlang. Wanderzeit 3 Stunden, Höhendifferenz im Aufstieg 460 m, im Abstieg 80 m.
Dass wir ein wildes und ungezähmtes Tal erwandern, macht sich früh bemerkbar. Der Weg führt im kühlen Schatten einer Klus steil bergauf. Das Tosen der jungen Kander ist stets unser Begleiter. Nachdem wir eine elegante Steinbogenbrücke passiert haben, wirkt das Tal friedlich und lieblich. Zwischen den vielen botanischen Juwelen lässt sich ein gemütliches Picknick einnehmen. Unsere kurze «Einstiegswanderung» endet im Weiler Selden. Wer will, kommt am Nachmittag noch auf eine Runde in Richtung Kanderfirn. Übernachtet wird in einem gemütlichen Berghotel.

Tag 2: Über den Lötschepass. Ca. 5.5 Std., im Aufstieg 1130 m, im Abstieg 750 m.
Heute erwartet uns eine lange, aber wunderschöne Etappe vom Bernbiet ins Wallis. Nach dem Frühstück nehmen wir über den uralten Pass-Saumweg den Anstieg Richtung Lötschenpass in Angriff. Auf einem Zickzackpfad gewinnen wir effizient an Höhe und queren unterwegs die Moräne und den Lötschegletscher. Bevor wir den Passübergang erreichen, sind auf den letzten 45 Minuten noch einige steile Passagen im felsigen Gelände zu meistern, welche aber gut mit Drahtseilen gesichert sind, die Halt und Sicherheit bieten. Nun haben wir die weite und flache Passhöhe mit ihren unzähligen kleinen Seen und der atemberaubenden Aussicht erreicht. Bei prachtvoller Sicht aufs Bietschhorn geht es fast ebenen Wegs, später in mässig steilem Abstieg zur Lauchernalp, wo wir in dem schmucken Berghotel übernachten. 

Tag 3: Über den Restipass. Ca. 5.5 Std., im Aufstieg 950 m, im Abstieg 740 m.
Die letzte Etappe führt in einem steten Auf und Ab über die Alpweiden hoch über dem Talboden des Lötschentals. Dabei queren wir malerische Weiler und Alpen, immer mit prächtiger Aussicht ins Lötschental. Ob der Restialp wird die Landschaft einsamer und wilder. Über Geländestufen erreichen wir den Restipass. Der Abstieg führt an einem idyllisch gelegenen See vorbei und um einen weiteren, diesmal kleinen Übergang zur Rinderhütte, wo uns die Seilbahn nach Leukerbad bringt.
Ende der Tour: Rückreise spätestens um 16.10 Uhr mit der Seilbahn mit Busanschluss nach Leukerbad, Leuk und Visp, ab dort durch den Lötschberg mit Ankunft in Bern um 18.54 Uhr (Zürich und Basel eine Stunde später).

Je nach Wetter/lokalen Gegebenheiten können die Route oder einzelne Etappen umgestellt/angepasst werden.

Anforderungen: Technisch ist die Tour als mittelschwierig einzustufen: Wir sind meist auf markierten Bergwanderwegen unterwegs, manchmal auch kurz weglos. Einzelne Wegabschnitte am 2. Tag sind steil und stellenweise etwas ausgesetzt, aber immer gut mit Drahtseilen gesichert. Entsprechend ist Trittsicherheit nötig. Da diese Etappe recht lang ist, braucht es entsprechende Kondition für die zu überwindenden Höhenmeter, plus etwas Reserve. 

Leitung: Domenica Suter

Teilnahmepreis CHF 695.00 im Doppelzimmer, Zuschlag für Einzelzimmer CHF 70.00

Inbegriffen: Qualifizierte Leitung der Tour, 2 Übernachtungen mit Halbpension in zwei verschiedenen Berghotels im Doppelzimmer, auf Wunsch in der ersten Nacht Einzelzimmer möglich, mit Halbpension. 

Nicht inbegriffen: An- und Rückreise (am besten löst Du ein Billett für die Anreise nach Kandersteg, Talstation Sunnbühl – das Billett für den Rückweg ab Rinderhütte erst vor Ort lösen), Getränke. Versicherung. Keine Einkaufsmöglichkeit unterwegs, aber in den Berghotels kann man auf Wunsch Brot, Käse, Schokolade etc. kaufen. 

Gruppengrösse max. 9 Personen

Ausrüstung Mit der Buchungsbestätigung versenden wir eine detaillierte Ausrüstungsliste.