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Côte Vermeille – Cap de Creus: wo die Pyrenäen ins Mittelmeer stürzen (F/E)

26
Okt
Samstag
Côte Vermeille – Cap de Creus: wo die Pyrenäen ins Mittelmeer stürzen (F/E)
Côte Vermeille – Cap de Creus: wo die Pyrenäen ins Mittelmeer stürzen (F/E)
Wann:
26. Oktober 2024 – 2. November 2024
Preis:
CHF 1945.00 buchen
Gruppengrösse:
maximal 13 Personen
Wanderzeit:
4 - 5 Stunden

Die Côte Vermeille und der Naturpark Cap de Creus bilden eine wilde, mit Pinien verzierte Felsküstenlinie mit kleinen, burgen-bewehrten Ortschaften. Uralte, mystische Benediktinerabteien wie Sant Pere de Rodes oder Künstlerstädtchen wie Cadaquès, wo Picasso, Dalí, Miró und andere die Sommer verbrachten. Dazwischen berühmter Weinbau auf halsbrecherisch steilen Terrassen, weite Aussichtskreten und in Buchten eingelagerte Sandstrände vom Feinsten. Und all dies wird durch Wanderwege verbunden, die mal gut unterhalten, mal etwas überwuchert, mal als schmale Spur kaum auszumachen, oder überdeutlich als Fahrweg erscheinen. Abwechslung ist garantiert. Etwas Zeit widmen wir auch der Umgebung von Banyuls-Sur-Mer und Collioure. «Es gibt über Frankreich keinen blaueren Himmel», schwärmte Henri Matisse, «ich brauche nur die Fensterläden meines Zimmers zu öffnen, und schon habe ich alle Farben des Mittelmeeres bei mir». Schauen wir es uns an!!

Programm (Je nach lokalen Gegebenheiten können die Route oder einzelne Etappen umgestellt/angepasst werden.)
1. Tag, Schweiz – Perpignan – Banyuls. Bahnfahrt um ca. 9 Uhr von Basel durch ganz Frankreich hinunter nach Perpignan. Hier schauen wir uns in der hübschen Innenstadt um, essen etwas kleines, bevor wir die letzten 30 Minuten bis nach Banyuls fahren, wo wir im Hotel übernachten.

2. Tag, Entlang der abwechslungsreichen Côte Vermeille-Küstenlinie. Ca. 4 ½ Std., Auf- und Abstieg je 370m. Von Banyuls aus machen wir einen Abstecher nordwärts der Küste entlang ins bekannte und hübsche Künstlerdorf Collioure. Buchten, Strände, Agaven und andere Mittelmeerflora, eine ehemalige Dynamitfabrik, ein Leuchtturm und viele andere Zeugen vergangener Zeiten säumen den Weg. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Zug zurück nach Banyuls, wo wir nochmals übernachten.

3. Tag, Über die grüne Grenze nach Spanien. Ca. 5 Std., mit je 700m Auf- und Abstieg. Auf der so genannten F-Route aus dem 2. Weltkrieg geht es über den Coll de Rumpissar und dem Grenzgrat entlang hinunter ins spanische Portbou. Nachdem wir uns den Ort angeschaut haben fahren wir mit dem Zug eine knappe Viertelstunde nach Llança, wo wir im Hotel übernachten.

4. Tag, Durch das Küstengebirge zum Kloster. Ca. 4 ½ Std., Auf- und Abstieg je rund 500m. Südwärts geht es auf alten Wegen durch das Naturschutzgebiet Cap de Creus ins Küstengebirge zum Kloster Sant Pere de Rodes, einer legenden-umrankten, burgartigen Anlage aus dem 6. Jh. Der Abstieg führt uns an die Küste zurück, direkt nach Port de la Selva ins Hotel.

5. Tag, Ins kleine Dorf am Cap de Creus. Ca. 4 Std., Auf- und Abstieg je 400m. Heute geht es von Port de la Selva an einem abgelegenen Badestrand vorbei nach Cadaqués am östlichsten Zipfel der Iberischen Halbinsel. Das Fischer- und Künstlerdorf (wo Picasso, Dalì, Mirò, Lorca und andere residierten) mit seinen weissen Häusern um das Hafenbecken liegt idyllisch an der brandungsumtosten Küste. 3 Übernachtungen in Cadaqués.

6. Tag, Zum äussersten Punkt des Cap de Creus. Ca. 4 Std. Auf- und Abstieg je 360m. Durch ein geologisch äusserst spannendes Gebiet wandern wir zum Leuchtturm am Cap de Creus, von wo wir noch die letzten Meter bis zum östlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel wandern. Wir erkunden die Halbinsel und wandern gemütlich zurück nach Cadaqués. Mittagsrast machen wir in einer einsamen Bucht, und am Ende des Tages besuchen wir das einstige Atelierhaus von Salvador Dali mit seinem Olivengarten. Am Abend bleibt uns noch genügend Zeit um durch Cadaqués zu schlendern.

7. Tag, Hinaus zum wilden Cap Norfeu. Ca. 5 Std. Auf- und Abstieg je 620m. Von der Bucht, wo einst das weltbeste Restaurant seine Gäste verzückte, wandern wir der Küste entlang zur spektakulären Halbinsel des Cap Norfeu, welche wir mit einem Besuch des alten Wachtturms und einer Eremitenhöhle ausgiebig erkunden. Auf schmalen Wegen der Küste entlang und an Stränden vorbei erklimmen wir zum Abschluss der Tour noch einen kleinen Gipfel, von welchem wir einen wunderbaren Blick auf das Cap de Creus und hinunter nach Cadaqués geniessen. Anschliessend geht es zurück nach Cadaqués.

8. Tag, Cadaqués – Figueras – Schweiz. Nach dem Frühstück bringt uns der Bus eine Stunde landeinwärts nach Figueras. Hier nehmen wir den Zug um ca. 9.20 Uhr in Richtung Norden. Ankunft in Basel, Bern oder Zürich HB im Laufe des frühen Abends.

Anforderungen: Technisch sind die Wanderungen als einfach bis mittelschwierig einzustufen: Wir sind grösstenteils auf markierten Bergwanderwegen unterwegs. Es sind keine besonders ausgesetzten Wegpassagen zu bewältigen, Trittsicherheit ist jedoch nötig.

Leitung: François Meienberg

Teilnahmepreis CHF 1945.–, Einzelzimmerzuschlag CHF 175.–

Inbegriffen: fachkundige Leitung ab/bis Schweiz, Billette ab der Schweizer Grenze nach Banyuls und zurück ab Figueras in 2. Klasse, Sitzplatzreservationen. 7 Übernachtungen in Hotels in Banyuls, Llança, Port de la Selva und Cadaqués (jeweils in Doppel-/Dreibettzimmer mit Halbpension (einige Einzelzimmer auf Anfrage möglich), Transporte und Gepäcktransporte während der Tour.

Nicht inbegriffen sind die Fahrausweise Wohnort–Schweizer Grenze-Wohnort, Picknicks, Getränke, Zwischenverpflegung und Versicherung.

Gruppengrösse: max. 13 Personen

Ausrüstung: Mit der Buchungsbestätigung versenden wir eine detaillierte Ausrüstungsliste.